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4 Tipps für bessere Kundenbewertungen im Internet

Bessere Kundenwebertungen auf einem Smartphone

Dienstag, 19. Januar 2021

Ist der Ruf einmal ruiniert, so lebt es sich ganz ungeniert. Aber nicht, wenn es sich um Kundenbewertungen im Internet dreht. Der Ruf im Internet ist entscheidend. 4 Tipps helfen für eine bessere Online-Reputation.

«Dieser Handwerker konnte nicht mal die einfachsten Installationen richtig anbringen, sondern hat alles nur noch schlimmer gemacht.» «Meine Heizung ist jetzt ganz kaputt und muss ersetzt werden, nie mehr werde ich diesem Elektrogeschäft einen Auftrag erteilen.»

Solche Kundenbewertungen im Internet können den Ruf eines KMU ziemlich schnell ruinieren. Je nach Portal lassen sich solche Kommentare schlecht oder gar nicht mehr löschen. Wie es so schön heisst: Einmal im Internet, immer im Internet. Auf den ersten Blick erscheinen Bewertungen im Internet unkontrollierbar und unberechenbar. Wie geht man mit schlechten Kommentaren um? Und wie bringt man zufriedene Kunden dazu, ein positives Feedback zu hinterlassen?

Folgende Tipps können helfen, mehr und bessere Online-Bewertungen einzuholen:

  1. Präsenz auf den Plattformen: Um den Kunden, die Möglichkeit für eine Bewertung zu schaffen, müssen auf den entscheidenden Plattformen Profile angelegt werden. Dazu gehören unter anderem: Google My Business, Facebook oder unter Umständen auch Trip Advisor. Natürlich gilt hier die sinnvolle Selektion, denn nicht jedes Portal ist für jede Firma relevant.
  2. Aktiv Feedback einfordern: Manchmal muss man einfach nur fragen. So einfach kann das sein. Sei es direkt nach dem Abschluss einer Dienstleistung, nach einer Beratung am Telefon oder per Email in einem Newsletter. Dem Kunden darf es nicht zu aufwändig sein: Kunden mit schlechter Erfahrung hinterlassen mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit eine schlechte Bewertung. Jene, die eine gute Erfahrung gemacht haben, reissen sich kein Bein dafür aus. Durch einen Link auf der Website zu den entsprechenden Portalen hat der Kunde viel weniger Arbeit.
  3. Auf Bewertungen reagieren: Schlechte Rezensionen können Ärger verursachen, vor allem wenn sie nicht nahvollziehbar sind. Allerdings haben sie erst recht eine negative Auswirkung, wenn falsch oder gar nicht darauf reagiert wird. Es gilt alle schlechten Bewertungen zu beantworten, wie auch sich für die guten Feedbacks zu bedanken. Eine persönliche Anrede ist dabei ein Muss. Rechtfertigungen gehören nicht in eine Antwort auf eine schlechte Beurteilung. Dabei ist es wichtig, dass der Ausdruck des Bedauerns zur Geltung kommt und um ein persönliches Gespräch gebeten wird.
  4. Analyse der Bewertungen: Um die Online-Reputation langfristig zu verbessern, muss das grosse Ganze in Betracht gezogen werden. Anhand der Bewertungen können Stärken sowie Schwächen in einzelnen Unternehmensbereichen analysiert werden. So können entsprechende Massnahmen eingeleitet und umgesetzt werden.

Wenn die treusten Kunden überzeugt werden, eine Bewertung zu schreiben, folgen andere Kunden dem guten Beispiel. Es gibt noch viele weitere Vorteile, die für das Optimieren der Online-Reputation sprechen: Interessenten werden mit verlässlichen Informationen über die Firma versorgt, es kann eine bessere Platzierung auf Google erzielt werden und es wird mehr Traffic auf die Website generiert.


PS: Wenn wir schon beim Thema sind und falls Sie den Newsletter bis hierhin gelesen haben und er Ihnen gefällt, würden wir uns über eine gute Bewertung bei Google freuen ;-)


 

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