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Beat Christen

Beat Christen

«Der Praxisbezug beim SIU ist genial! Jeden Tag konnte ich das gelernte Wissen direkt im Geschäft umsetzen [...].»

Beat Christen kommt aus Sigriswil BE, hat bei der SIU KMU Unternehmerschule den Lehrgang Fachmann Unternehmensführung KMU absolviert und gleich im Anschluss den Lehrgang Betriebswirtschafter KMU gestartet. Um die Nachfolge seines Vaters in der Oppliger Elektro AG antreten zu können, wollt er nach der Meisterprüfung in Elektrotechnik sein betriebswirtschaftliches Wissen noch weiter vertiefen.

Interview mit Beat Christen

Martina Rickenbacher

November 2018

Herr Christen, warum haben Sie sich für eine Weiterbildung beim SIU entschieden?

Ich habe bereits den Meistertitel in Elektrotechnik an einer anderen Schule gemacht, jedoch war für mich der betriebswirtschaftliche Teil nicht tiefgründig genug. Da ich so bald als möglich die Nachfolge von meinem Vater in der Oppliger Elektro AG antrete, brauche ich das Know-How in diesem Bereich, um die Führungsaufgaben erfolgreich übernehmen zu können. Am Informationsanlass des SIU überzeugte mich schliesslich die Spezialisierung auf KMU’s.

Was hat sich während bzw. nach der Weiterbildung verändert?

Der Praxisbezug beim SIU ist genial. Jeden Tag konnte ich das gelernte Wissen direkt im Geschäft umsetzen, meinem Vater Führungsaufgaben abnehmen und kann damit bald die Geschäftsleitung der Oppliger Elektro AG übernehmen. Das wird nach der Weiterbildung ein grosser Schritt für mich.
Dank dem branchenübergreifenden Unterricht profitierte ich von Ideen meiner Mitschüler, die in anderen Branchen tätig sind, und adaptierte diese auf den Elektro Bereich. Das hat nicht nur meinen Horizont für Lösungsansätze enorm erweitert, sondern auch meine Interessen und Blickfelder vervielfältigt.

Waren dies auch die Gründe, warum Sie direkt mit dem Lehrgang zum Betriebswirtschafter gestartet haben?

Ja, auf jeden Fall. Mich hat der Lehrgang zum Fachmann Unternehmensführung in meinen operativen Fähigkeiten so enorm weitergebracht, dass ich die strategischen Fähigkeiten im Lehrgang zum Betriebswirtschafter zusätzlich vertiefen wollte. Es wäre verlorene Zeit gewesen, wenn ich zwischen den beiden Lehrgängen unterbrochen hätte. So musste ich nur ein weiteres Jahr in die Schule und habe die besten Voraussetzungen, um die Nachfolge meines Vaters anzutreten.

Was war die grösste Herausforderung während der Weiterbildung?

Die Weiterbildung braucht auch neben dem Unterricht viel Zeit. Im Durchschnitt habe ich 4 bis 5 Stunden pro Woche zusätzlich zum Unterricht investiert – während den Prüfungsphasen waren es aber deutlich mehr. Die Arbeit, die Schule und Privates unter einen Hut zu bekommen, war am Anfang eine riesen Herausforderung. Mein Vater sowie mein Umfeld haben mich aber derart unterstützt, dass sich das rasch eingependelt hat.

Was hat Ihnen am meisten gefallen?

Wie bereits gesagt, hat mich der hohe Praxisbezug durch die Dozenten und den branchenübergreifenden Unterricht begeistert. Die Lücke, die ich nach der Meisterprüfung noch hatte, wurde durch die SIU KMU Unternehmerschule geschlossen. Auf jeden Fall bleibt mir auch das Vernetzungsmodul, in dem ein fiktives Unternehmen simuliert wird, in guter Erinnerung.

Können Sie die beiden Lehrgänge weiterempfehlen?

Absolut! Die beiden Lehrgänge sind perfekt für Führungskräfte von KMU’s und geben einem die Sicherheit, die Führung im eigenen Unternehmen zu übernehmen.

Wo sehen Sie sich beruflich in Zukunft?

Nächstes Jahr werde ich die Geschäftsleitung vollständig übernehmen können. Schrittweise wird dann die Nachfolgeregelung eingeleitet.

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