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4 neue Anforderungen an heutige Arbeitskräfte

Anforderungen an Arbeitskräfte im Gewerbe

Montag, 19. Juli 2021

Was müssen Arbeitskräfte neben ihrem fachlichen Wissen noch mitbringen? Hohe Qualifikationen sind nach wie vor gefragt, aber auch persönliche Eigenschaften wie Flexibilität werden in der sich schnell verändernden Zeit immer wichtiger.

Jung, viel Erfahrung, breites Wissen mit hohen Qualifikationen – eine Arbeitskraft von heute muss beinah Unmögliches erfüllen, um allen Erwartungen des Arbeitsgebers gerecht zu werden. Ständig müssen Arbeitnehmer:innen neue Fähigkeiten vorweisen, neue Technologien kennenlernen und an der eigenen Persönlichkeit arbeiten. Die Arbeitswelt verändert sich stetig – vor allem in Zeiten wie diesen. 

Im letzten Jahr hat sich die Arbeitswelt so schnell und stark verändert wie noch nie: Durch die Coronakrise musste so einiges umorganisiert werden und die Nutzung digitaler Möglichkeiten für gewisse Arbeitsabläufe steigerte sich immens. Nicht nur eine Krise lässt einen Wandel in der Arbeitswelt entstehen: sie wird ständig von Entwicklungen wie neuen Technologien, Automatisierung am Arbeitsplatz oder auch von modernen Kommunikationsmitteln beeinflusst. 

4 Anforderungen an Arbeitskräfte, die an Bedeutung gewonnen haben:

 

  1. Soft Skills: Soft Skills betreffen die Persönlichkeit und gehen über fachliche Fähigkeiten hinaus. Es geht dabei um persönliche, soziale sowie methodische Kompetenzen. Zentrale Eigenschaften sind Selbstvertrauen, Teamfähigkeit sowie gutes Konfliktmanagement. Auch die emotionale Intelligenz, also der bewusste Umgang mit den eigenen Gefühlen, gehört zu den Soft Skills.
  2.  Anpassungsfähigkeit: Immer wichtiger wird auch, dass Arbeitskräfte auf Situationen reagieren müssen, die sie mit den routinemässigen Abläufen eigentlich nicht bewältigen können. Trotzdem wird immer mehr verlangt, sich anzupassen und über den eigenen Horizont zu schauen.
  3. Multimediale Lesefähigkeit: Früher war Powerpoint das Medium für eine Präsentation – heute werden Medien wie Video oder Podcast immer zentraler. Arbeitskräfte müssen solche audiovisuellen Formate nutzen oder gar selbst produzieren können.
  4. Virtuelle Zusammenarbeit: Was durch die Coronakrise ausgelöst wurde, wird wohl durch die ein oder andere Weise weitergeführt. Viele Firmen realisierten, dass auch eine virtuelle Zusammenarbeit gut oder sogar besser funktioniert. Auch in Zukunft müssen Arbeitskräfte mit dem virtuellen Arbeiten arbeiten können.

Eine Weiterbildung bringt zum einen natürlich die entsprechenden Qualifikationen mit, zum anderen entwickelt sie auch immer die eigene Persönlichkeit weiter. Das Selbstvertrauen steigt, man lernt sich stets neuen Situationen anzupassen und wächst dadurch über sich selber hinaus. So springt am Ende einer Weiterbildung nicht immer nur das Diplom heraus, sondern hilft auch den neuen Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden.
 

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