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Claudio Egli

Claudio Egli

«Durch diesen Lehrgang verfüge ich nun über mehr betriebswirtschaftliche Kompetenzen und Knowhow.»

Claudio Egli, arbeitet seit vielen Jahren bei Fahrion & Partner Gartenbau AG. Er ist Bauleiter/Landschaftsarchitekt am Standort Kreuzlingen und Mitglied der Geschäftsleitung (Teilhaber).
Er startete im Oktober 2013 beim SIU – Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung die Weiterbildung zum Fachmann Unternehmensführung KMU und hat die Prüfung erfolgreich abgeschlossen.

Interview mit Claudio Egli

Ayrin Fallegger

November 2018

Herr Egli, was hat Sie dazu bewegt, eine Weiterbildung beim SIU zu machen?

Ich komme aus einer Gartenbaufamilie und das Ziel war immer, im Bereich Gartenbau tätig zu sein. So habe ich dann die Ausbildung zum Landschaftsgärtner abgeschlossen und anschliessend Landschaftsarchitektur studiert. Danach habe ich auf meinem Beruf gearbeitet und Praxiserfahrung gesammelt. Nach 6 Jahren wollte ich mir ebenfalls das betriebswirtschaftliche Knowhow aneignen. Ich besuchte beim SIU einen Informationsanlass in Chur und habe mich dann für den Lehrgang „Fachmann Unternehmensführung KMU“ entschieden.

Und wieso im SIU?

Ich habe den Tipp von meinem Vater bekommen. Diese Ausbildung sei von früher her bekannt und auch mein aktueller Chef hat mir das SIU empfohlen. Diese Ausbildung war genau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten und wunderbar berufsbegleitend umsetzbar.

Was war für Sie die grösste Herausforderung während des Lehrgangs?

Am Anfang reduzierte ich das Pensum von 100% auf 80% und musste nach drei Wochen feststellen, dass es nicht funktioniert. In meiner verantwortungsvollen Funktion konnte ich das Arbeitspensum nicht einfach reduzieren und meine Arbeit liegen lassen.
Die Motivation über ein ganzes Jahr lang hoch zu halten, war immer wieder eine Herausforderung.

Wie hoch war der zeitliche Aufwand pro Woche für das Selbststudium?

Am Anfang war es zwischen vier bis fünf Stunden, also einen bis zwei Abende pro Woche, später noch ein Abend in der Woche. Nur am Schluss, kurz vor den Modulprüfungen, habe ich ein paar Stunden mehr fürs Lernen investiert. Da ich bereits einen Bachelor of Science in Landscape Architect besitze, fiel mir das Lernen nicht so schwer. Ich habe im Unterricht gut aufgepasst und konnte somit schon vieles aus dem Schulzimmer mitnehmen.

Konnten Sie das Gelernte direkt in der Praxis umsetzen? Hat sich schon während der Ausbildung beruflich etwas verändert?

Die Mini-Semesterarbeiten habe ich bewusst über die Firma geschrieben und habe begonnen, einzelne Themen gleich umzusetzen. Daraus entstand zum Beispiel der Aufbau einer neuen Homepage, was wir jetzt im Herbst 2016 umsetzen werden.

Wie haben Ihr Arbeitgeber und Ihr Umfeld Sie dabei unterstützt?

Mein Arbeitgeber hat mich finanziell unterstützt.
In meinem privaten Umfeld ist mir vor allem meine Freundin entgegen gekommen. Sie hat zu Hause den Haushalt organisiert und mir vor den Prüfungen den Rücken freigehalten. Mein weiteres Umfeld hatte ebenfalls sehr Verständnis, wenn ich mal keine Zeit hatte.

Wie war der Austausch innerhalb der Klasse?

Sehr spannend. Wir waren eine gute Klasse und konnten viel voneinander profitieren. Der rege Austausch war wirklich interessant. Wir haben uns gegenseitig unterstützt. Zum Beispiel haben wir uns nach dem Erstellen der Performanzdossiers getroffen und gegenseitig die Arbeiten durchgesehen.

Was hat Ihnen am meisten gefallen, was am wenigsten?

Es war nie langweilig und inhaltslos. Die Referenten haben den Unterricht sehr spannend und interessant gestaltet. Wir hatten einen guten Zusammenhalt in der Klasse und haben heute noch Kontakt. Im Schnitt treffen wir uns immer einmal im Jahr.

Würden Sie den Lehrgang nochmals absolvieren und weiterempfehlen?

Ja, jederzeit. Es war intensiv, aber es hat mir sehr viel gebracht. Ich habe den Lehrgang auch schon weiterempfohlen und Referenzen an Teilnehmende abgegeben.

Hat sich beruflich etwas verändert?

Es war von Anfang an angedacht, dass ich mich an der Firma beteiligen werde. Nach dem Landschaftsarchitektur-Studium war für mich klar, dass ich noch eine betriebswirtschaftliche Ausbildung machen muss. Durch diesen Lehrgang verfüge ich nun über mehr betriebswirtschaftliche Kompetenzen und Knowhow. Ich habe mich auch einer ERFA-Gruppe angeschlossen und kann mit Fachleuten auf gleicher Höhe diskutieren.

Wo sehen Sie sich beruflich in 5-10 Jahren?

Immer noch in der Firma Fahrion & Partner Gartenbau AG und in ein paar Jahren werde ich bestimmt noch mehr Aktien besitzen.

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