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Christian Lütolf

Christian Lütolf

«Beim Einstieg in die Unternehmensführung war das SIU enorm hilfreich. Nach der Weiterbildung konnte ich [...] in die Geschäftsleitung aufsteigen.»

Christian Lütolf (33) gab vor vier Jahren seinen Beruf als Oberstufenlehrer auf, um in den Familienbetrieb seines Vaters und Onkels einzusteigen. Der Quereinstieg und Branchenwechsel in die Geschäftsleitung der Lütolf AG, ein Lagerhaus und Umschlagplatz für Rohstoffe wie Getreide, war aber alles andere als einfach. Um sich den Start zu erleichtern, entschied er sich für die berufsbegleitende Weiterbildung zum „Fachmann Unternehmensführung KMU“ am Schweizerischen Institut für Unternehmensschulung SIU.

Interview mit Christian Lütolf

Martina Rickenbacher

November 2018

Was hat Sie dazu bewegt, eine Weiterbildung beim SIU zu machen?

Aufgrund meines Ausbildungshintergrundes als Oberstufenlehrer fehlte mir beim Einstieg ins Familienunternehmen das betriebswirtschaftliche Know-how. Es war mir deshalb wichtig, mir gewisse Grundlagen schulisch zu erwerben. Für das SIU habe ich mich schliesslich entschieden, weil mir die Kompaktheit des Lehrganges gefallen hat. Die einzelnen Module entsprachen genau dem, was ich brauchte und der zeitliche Rahmen war auch ein grosses Plus, da ich die Weiterbildung berufsbegleitend absolvieren konnte.

Was hat sich während bzw. nach der Weiterbildung verändert?

Es hat sich extrem vieles verändert. Vor allem konnte ich das erlernte Wissen direkt im Geschäftsalltag anwenden wie zum Beispiel die AZPERK-Methode zur Projektplanung oder auch erlernte Vorgehensweisen für Vertragsverhandlungen. Je mehr ich gelernt habe, desto grösser wurde mein betriebswirtschaftliches Verständnis und ich fühlte mich immer wohler in meiner neuen Rolle als Büroleiter. Gerade zum Einstieg in die Branche, war das SIU extrem hilfreich. Nach der Weiterbildung konnte ich schliesslich viel mehr Verantwortung übernehmen und in die Geschäftsleitung aufsteigen.

Was war die grösste Herausforderung während dieser Weiterbildung?

Die Weiterbildung, das Geschäft und mein Privatleben mit der Familie unter einen Hut zu bringen. Der zeitliche Aufwand für das Selbststudium war bei mir relativ hoch. Die Ausbildung ist machbar, aber ich musste in dieser Zeit durchaus auf das ein oder andere Hobby verzichten.

Was hat Ihnen am meisten gefallen und bleibt in spezieller Erinnerung?

Ich freute mich jedes Mal auf den Unterricht, da er immer sehr spannend gestaltet war. Die Abwechslung der verschiedenen Module war genial und natürlich auch deren Praxistransfer. In ganz spezieller Erinnerung bleibt mir das Vernetzungsmodul, in dem ein fiktives Unternehmen simuliert wird.

Wie erlebten Sie den Austausch innerhalb der Klasse?

Alle in der Klasse waren im gleichen Lebensabschnitt - das heisst die Weiterbildung war bei niemandem ein Muss, sondern wir waren alle freiwillig da. Das spürte man im Unterricht und motivierte mich selber sehr. Ich profitierte von Leuten, die in ähnlichen Positionen waren wie ich und habe damit viele Gleichgesinnte getroffen.

Würden Sie den Lehrgang weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Der Lehrgang „Fachmann/-frau Unternehmensführung KMU“ ist für alle eine tolle Einstiegsmöglichkeit in eine Position mit mehr Führungsverantwortung.

Wo sehen Sie sich beruflich in Zukunft?

Das Ziel ist, dass ich zusammen mit meinem Bruder die Führung der Lütolf AG eines Tages ganz übernehmen kann und unsere Eltern und Verwandten zufrieden in den Ruhestand gehen können.

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